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Ethik-Zentrum Institut für Sozialethik

Forschungsprojekte

Lehrprojekt: Ethik und Verantwortung – Ethische Urteilsbildung und moralische Kompetenz

Der Bedarf an moralischer Orientierung und ethischer Urteilsbildung ist in zahlreichen beruflichen Praxisfeldern und im Alltag gestiegen und gefragt. Im Rahmen einer vorfindbaren Legalität bleibt die Spanne der Wahlmöglichkeiten mit jeweiligem moralischem Gehalt groß und erfordert weitsichtiges und verantwortliches Handeln auf Grundlage ethischer Reflexion.

Auf diese Herausforderungen reagiert das Institut für Sozialethik mit dem Lehr-Projekt «Ethik und Verantwortung: Ethische Urteilsbildung und moralische Kompetenz». Das Projekt, welches durch die universitäre Lehrförderung «transdisciplinary_innovation 2022/2023» finanziert wird, ist Teil der «School for Transdisciplinary Studies» der Universität Zürich.

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Online Lexikon Systematische Theologie (SysLex)

Projektteam: PD Dr. Frederike van Oorschot (FEST, Heidelberg); Prof. Dr. Sarah Jäger (Universität Jena); Dr. Kinga Zeller (Universität Kiel); Prof. Dr. Michael Coors (Universität Zürich); Dr. Christiane Nagel (Universität Marburg)

Das Onlinelexikon Systematische Theologie (SysLex) will systematisch-theologische Forschung open access einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen. Es stellt dogmatische, ethische und religionsphilosophische Themen im Blick auf aktuelle Probleme dar. Das SysLex befindet sich derzeit im Aufbau und wird voraussichtlich im Herbst 2024 online stehen.

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Begleitung assistierter Suizide in der Seelsorge (BASIS)

Projektteam: Prof. Dr. Michael Coors, Sebastian Farr
Projektdauer: 2022 – 2024

Die jährlich steigenden Fallzahlen an assistierten Suiziden in der Schweiz lassen vermuten, dass auch immer mehr Pfarrer:innen in den Gemeinden mit Anfragen in diesem Kontext konfrontiert sind. Unklar sind dabei bisher jedoch der Umfang und die Art der Anfragen, wie Seelsorgende mit diesen Anfragen umgehen und welche moralischen Einstellungen sie zu diesem Thema vertreten. Im Rahmen des BASIS-Projektes werden zum ersten Mal in der Schweiz quantitative Daten in diesem Forschungsfeld gesammelt.
Das Projekt wird durch die Reformierte Kirche Kanton Zürich gefördert und vom Institut für Sozialethik in Kooperation mit reformierten Kirchen in der Schweiz durchgeführt. 
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UFSP ITINERARE: Innovative Therapies in Rare Diseases – Challenges and Opportunitie

Projektleitung: Prof. Dr. Janine Reichenbach, Prof. Dr. Olivier Devuyst, Prof. Dr. Matthias Baumgartner
Projektdauer: 2021 – 2032

Der Bedarf an neuartigen Therapien für seltene Krankheiten sowie an Initiativen, welche die Gesellschaft darüber informieren und sensibilisieren, ist gross. Der UFSP will einerseits die Entwicklung neuer Therapien zur Behandlung seltener Krankheiten vorantreiben. Andererseits wird er ethisch-rechtliche und pädagogische Fragen rund um die Therapie seltener Krankheiten beantworten. Das Institut für Sozialethik ist mit einem Teilprojekt zu Gerechtigkeitsaspekten in der Erforschung und Therapie seltener Krankheiten am UFSP beteiligt.
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UFSP Human Reproduction Reloaded

Projektleitung: Prof. Dr. Andrea Büchler
Projektdauer: 2021 – 2028

Sich fortzupflanzen ist längst keine Frage des Schicksals mehr, sondern beruht in der Regel auf einer bewussten Entscheidung. Der UFSP «Human Reproduction Reloaded» ergründet die Entscheidung zu Elternschaft: ihre rechtlichen, medizinischen und sozialen Voraussetzungen sowie ihre Folgen für das Individuum, die Familie, Gesellschaft und Wirtschaft.
Projektwebseite

Religion, Digitalisierung, Hegemonie

Narrations- und imaginationstheoretische Perspektiven auf die religiösen Dimensionen einer Kultur der Digitalität

Projektleitung: Prof. Dr. Michael Coors
Projektdauer: 2020 – 2021
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Die moralische Signifikanz der Verletzlichkeit des Menschen

Projektleitung: Prof. Dr. Michael Coors
Projektdauer: 2018 – 2020
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